Ein Stern am Himmel
 
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Die Frage aller Fragen….
Warum?
 
Warum hat mein Körper mich im Stich gelassen? Warum ist mein Kind dort gestorben, wo es am sichersten sein sollte: in meinem Schoss? Gedanken wie diese sind quälend. Und doch sind sie wichtig: „Es gehört Mut dazu, sich seinen eigenen schmerzhaften Gefühlen zu stellen und sie zu verarbeiten. Doch wenn wir dies nicht tun, entsteht das Gegenteil, nämlich Angst, sogar richtige Lebensangst“, schreibt Hannah Lothrop.
 
 
…eine Frage, die ich mir versuche nicht allzu oft zu stellen, weil mich auch die kleinsten Versuche, eine richtige Antwort zu finden, vollkommen überfordern. Wir stellen uns so manches Mal die Frage, nicht um eine Antwort zu bekommen, sondern um Fragen zu finden, die uns weiterbringen.
 
Meistens kommt ein Kind auf die Welt, um etwas von Mama und Papa und seiner Umwelt zu lernen, wird größer, lernt weiter, wird erwachsen, gründet wahrscheinlich eine Familie und so weiter, aber Jacqueline ist dieses verwehrt geblieben. 
Nichts ist mehr wie es mal war – im Guten und im Schlechten.
Liegt es nicht auch an uns, diesem „Warum“ einen Sinn zu geben?
Indem wir uns da um Frieden bemühen, wo es uns am schwersten fällt?
Indem wir lernen? 
Indem wir begreifen, dass überall, wo Licht ist, auch Schatten ist - und vor allem – überall wo Schatten ist, ist auch Licht.
Indem wir uns auch an den guten Tagen bewusst machen, dass diese
Tage unendlich kostbare Geschenke sind?
Für jeden Schicksalsschlag liegt der Sinn anderswo.
 
Und manchmal ist es fast unmöglich einen zu finden.
Und alles, was uns durch diese Zeit tragen kann, ist die kleine Pflanze Hoffnung….Und wenn die Hoffnung mit Füssen getreten wird – nichts kann sie besiegen – noch in der dunkelsten Nacht wächst wieder ein kleines Blättchen…..und dann wird auch die Pflanze wieder groß und stark und lockt die Sonne hervor….

Dieses Ereignis hat mein Leben verändert. Denn das Leben bekommt eine neue Dimension der Tiefe, der Reife, des Bewusstseins, der Prioritäten.
Wo früher Freude über die ersten Schritte eines Kindes war, ist heute tief empfundenes Glück.
Wo früher Ärger über unwichtige Dinge war, ist heute Ironie und Humor und „Diezeitistmirzuschadedafür“.
Wo früher Unverständnis für Fremdes war, ist heute Toleranz und Interesse.
Ich gehe mit anderen Gedanken durchs Leben und versuche mich nicht so oft zu beklagen, denn ich habe einen gesunden Sohn und eine Sternentochter, die beide auf ihre Art und Weise mein Leben erfüllen. Für Fabien ist Jacqueline oben im Himmel ein Stern und der Uropa passt auf sie auf, damit nichts passiert. Wenn die Wolken vor den Sternen sind und Fabien sie nicht sehen kann, fragt er immer, ob Jacqueline mit ihm verstecken spielt. Er ist damit aufgewachsen, das seine kleine Schwester im Himmel ein Stern ist und er nicht mit ihr spielen kann. Ich bin der Meinung, sie prägt auch sein Leben auf ihre Art und Weise.


SIE PRÄGT UNSER LEBEN AUF IHRE ART UND WEISE!!!
 
 
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Viel Spaß beim Stöbern!!!
 
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